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Das Meißner Spaargebirge

Das Spaargebirge zwischen Sörnewitz und Meißen lädt mit den Aussichtspunkten Bosel und Juchhöh zum Wandern ein. Die Aussichtspunkte ermöglichen einen einzigartigen Ausblick auf das Meißner Elbtal. Weiterhin blickt man auf Dresden, die Sächsische Schweiz und auf den Friedewald. Auch, wenn es im eigentlichen Sinn kein Gebirge ist, gilt das Spaargebirge mit der Länge von 3 Kilometern und Breite von 200 Metern als kleinstes Gebirge in Sachsen.

Die höchste Erhebung des Spaargebirges ist die Karls­höhe mit dem Aussichtspunkt Juchhöh. Entlang des Boselwegs erlebt man eine idyllische, von Natur und Weinbauanlagen geprägte Kulisse, ehe man die Karls­höhe mitsamt Juchhöh erreicht. Von dort aus hat man einen weiträumigen Blick auf Meißen mit der Al­brechtsburg und dem Dom zu Meißen.

Folgt man dem Boselweg weiter, erreicht man die Bosel. Diese hat ihren Namen vom mittelhochdeutschen „bozeln“ – dem Kleinschlagen beim Steinbrechen. Denn von 1888 bis 1943 wurde an der Bosel ein Steinbruch betrieben. Von der Boselspitze aus aus reicht der Ausblick bis in die Sächsische Schweiz. Den Ausblick kann man außerdem vom inzwischen denkmalgeschützten Aussichtsturm „Boselturm“ genießen, der 1896 errichtet wurde.

Desweiteren befindet sich weiter südöstlich der Botanische Garten „Boselgarten“ – ein Geheimtipp für Naturliebhaber. Angelegt wurde dieser 1910 auf Empfehlung des Dresdner Botanikers Oscar Drude, um die dort wachsenden seltenen Pflanzen vor der Bedrohung durch den Betrieb des Steinbruchs zu schützen. Seit 1948 wird der Garten von der Technischen Universität Dresden geführt. Auf der Fläche von rund 2.500 m2 gibt es im etwa 800 verschiedene Pflanzenarten zu sehen. Allein 200 von ihnen stehen auf der Roten Liste Sachsens bedrohter Pflanzen. Im Boselgebiet gibt es aber auch einige besondere Tierarten, wie zum Beispiel die Mops­fledermaus sowie verschiedene Insektenarten.

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