Friedhöfe und Bestattung in Nossen

Die Stadt Nossen liegt im Landkreis Meißen, am Südrand des Mittelsächsischen Hügellands, im Erzgebirgsvorland, im Tal und an den Hängen der Freiberger Mulde. Nossen umfasst folgende Ortsteile/ Stadtteile: Abend, Badersen, Bodenbach, Deutschenbora, Dobschütz, Elgersdorf, Eula, Eulitz, Gallschütz, Gohla, Göltzscha, Graupzig, Gruna, Heynitz, Höfgen, Ilkendorf, Karcha, Katzenberg, Klessig, Kottewitz, Kreißa, Leippen, Leuben, Lossen, Lösten, Mahlitzsch, Mergenthal, Mertitz, Mettelwitz, Mutzschwitz, Neubodenbach, Nossen, Noßlitz, Oberstößwitz, Perba, Pinnewitz, Praterschütz, Priesen, Pröda, Radewitz, Raßlitz, Raußlitz, Rhäsa, Rüsseina, Saultitz, Schänitz, Schleinitz, Schrebitz, Stahna, Starbach, Wahnitz, Wauden, Wendischbora, Wolkau, Wuhsen, Wunschwitz, Zetta und Ziegenhain. Insgesamt besitzt Nossen 56 Ortsteile.

Alte unselbständige Ortsteile sind noch Altenbora, Augustusberg, Niedereula, Obereula, Zella.

Im Ort befinden sich mehrere interessante Sehenswürdigkeiten. Verwiesen sei hier auf das Nossener Schloss, die Nossener Pfarrkirche, eine katholische Kapelle, die Kursächsische Postdistanzsäule, die Muldenbrücke von Matthäus Daniel Pöppelmann, den Rodigt-Turm, das Schloss Schleinitz, die Niedermühle, ein großes Grabmal und die Marienkirche. Die Brücke über die Mulde war entscheidend für die damalige Stadtentwicklung. Später entwickelte sich Nossen zu einem Eisenbahnknotenpunkt.

Nossen kann wie alle Gemeinden in der Lommatzscher Pflege sowie im Klosterbezirk Altzella auf eine lange Geschichte und Tradition verweisen. Die erste urkundliche Erwähnung findet sich 1185 im Zusammenhang eines Rechtsstreites zwischen Rittern von Nuzzin und dem Kloster Altzella, welches 1162 von Otto I., Markgraf von Meißen gegründet worden war. Bis 1540 war das Kloster prägend. Dann wurde es durch die Reformation aufgelöst.

Die beiden Hauptbestattungsarten in unserer Gegend sind die Erdbestattung und die Feuerbestattung. Bei einer Erdbestattung wird der Sarg auf einem Friedhof in einem Erdgrab bestattet. Man spricht man dann von einer Beerdigung. Bei der Feuerbestattung wird die Urne des Verstorbenen beigesetzt. Umgangssprachlich hat sich der Begriff der Urnenbestattung eingebürgert. Die Feuerbestattung selber hat sich seit dem Jahr 1900 schrittweise in Sachsen durchgesetzt und hat jetzt einen Anteil von über 90% aller Bestattungen erreicht.

Folgende Friedhöfe befinden sich im Gemeindegebiet:

Im Stadtgebiet Nossen befinden sich 9 Friedhöfe, die noch belegt werden. Auf allen Nossener Friedhöfen sind diese genannten Bestattungen, wie Erdbestattungen (Beerdigungen) und Feuerbestattungen (Urnenbestattungen) möglich. Es besteht immer die Möglichkeit, auf den unten genannten neun Friedhöfen in Nossen Trauerfeiern durchzuführen.

Die Bestattungen in Nossen werden vom Bestattungsinstitut „Städtisches Bestattungswesen Meißen/Krematorium Meißen“ durchgeführt. Wir planen mit Ihnen gemeinsam den kompletten Ablauf der Bestattung und erledigen für Sie die inzwischen sehr umfangreichen Formalitäten. Der eigentliche Ablauf einer Bestattung ist vielfältig. Manchmal findet zuerst

die Trauerfeier am Sarg (z.B. mit Trauerredner/ Pfarrer) in Nossen statt. Danach erfolgt die Einäscherung im Krematorium Meißen. Später kann die Trauerzeremonie mit einer stillen Urnenbeisetzung auf dem Friedhof in Nossen (oder in den Ortsteilen) im engsten Familienkreis abgeschlossen werden. Hier sind alle Möglichkeiten offen, die gewünscht werden.

Die nächstgelegenen Filialen/Agenturen für Bestattungen befinden sich in:

Sie werden auch in folgenden Bestattungsfilialen/Bestattungsagenturen betreut: